Kaum war die erste Geschichte um unsere jungen Detektive fertig und klar, dass sie auch veröffentlich werden würde, stand die Frage nach einem zweiten Teil im Raum. Charaktere waren ja nun vorhanden und sollten auch weiter genutzt werden. Wir alle hatten Rosalinde und Co ins Herz geschlossen. Trotzdem sollte meine Familie auch diesmal an der Geschichte mitwirken können. Immerhin ist es das, was diese Geschichten von anderen unterscheidet!

Also wurden von mir sechs kleine Zettel beschriftet. Anfang, Ende, Bösewicht, Helfer, besonderes Ereignis und besonderer Gegenstand. Meine Schwiegereltern, meine Mutter, mein Mann und unsere Söhne zogen jeweils einen Zettel und machten entsprechende Vorgaben für die Geschichte. Diesmal waren keine Ferien und so kam ich leider nicht jeden Tag zum schreiben. Trotzdem wurden die neuesten Kapitel immer in gemeinsamer Runde vorgelesen und am Ende aufgelöst, wie jeder Einzelne die Geschichte beeinflusst hat.

Ich hoffe sehr, dass auch dieser Fall der Steinstraßendetektive viele Leser, egal, ob jung oder alt, begeistern wird.